Von Polarlichtern bis Sizilien – mein größtes Projekt
Im Zeitungsartikel habe ich erzählt, dass mich eine große Reise beschäftigt. Heute will ich euch zum ersten Mal ausführlicher davon berichten.
Die Idee
Ich möchte mit einem Fahrzeug von Alta in Nordnorwegen – dort beginnt die Europastraße 45 – bis nach Gela in Sizilien reisen, wo diese Straße endet. Rund 5.200 Kilometer quer durch Europa. Start im Winter mit Polarlichtern, Ankunft im Sommer am Mittelmeer.
Das wird kein Kurztrip, sondern ein Projekt über mehrere Monate. Ein Projekt, das Zeit, Geld und Planung erfordert. Und genau deshalb fange ich jetzt an.
Das Fahrzeug
Noch ist offen, welches Gefährt es wird. Aber klar ist:
nutzbar für bis zu zwei Personen
wetterfest und robust
Kostenlimit: 10.000 €
am Ende bleibt es mein Mr.-Stepfine-Mobil, mit dem ich auch künftig unterwegs sein werde
Ob Eigenumbau, altes Reisemobil, Sponsoring oder ein Geschenk – alles ist denkbar. Wichtig sind nur die Kriterien.
Warum diese Reise?
Polarlichter: Mein größter Wunsch ist, dieses Schauspiel einmal in Ruhe und mit Ehrfurcht erleben zu dürfen – nicht im Rahmen einer Pauschalreise, sondern als Reisender, der sich den Weg verdient.
E45: Ich liebe Autofahren. Verbrennungsmotoren, Asphalt, endlose Nächte. Die E45 ist für mich eine Bühne für Freiheit und Begegnung. Sie führt durch Länder, Kulturen und Landschaften – und ich möchte den Menschen am Wegesrand zuhören und von ihnen lernen.
Sizilien: Seit 460 Tagen lerne ich Italienisch. Ich liebe das Land – aber bisher kenne ich nur den Norden. Es wird Zeit, auch den Süden zu erleben und die ganze Vielfalt kennenzulernen.
Was mich antreibt
Diese Reise ist mehr als ein Traum. Sie ist ein Stück gelebte Zeit, das ich mir nicht nehmen lassen will. Ich will zeigen: Auch mit einer schweren Diagnose kann man Pläne schmieden, Projekte starten und Horizonte erweitern.
Wann soll es losgehen?
Mein Ziel ist es, Ende 2026 aufzubrechen. Bis dahin möchte ich das Fahrzeug finden, umbauen und alles so vorbereiten, dass die Reise nicht nur ein Traum bleibt, sondern Realität wird.
Und jetzt ihr
Hier kommt ihr ins Spiel:
Habt ihr Ideen, wie man so ein Projekt finanziell oder organisatorisch stemmen kann?
Kennt ihr Kontakte, Sponsoren oder Möglichkeiten, die helfen könnten?
Oder habt ihr einfach Gedanken, Feedback, Inspiration?
Schreibt mir in die Kommentare. Seht es als ein großes, öffentliches Brainstorming. Dieses Projekt soll nicht nur mein Weg sein, sondern etwas, das wir gemeinsam auf die Beine stellen.